Seit Fahrplanwechsel am 15.12.2002 kommt die Baureihe 112 verstaerkt im Regionalverkehr zum Einsatz. Ursaechlich ist hier der verstaerkte Einsatz von Triebwagen im Fernverkehr der Deutschen Bahn zu nennen, wodurch Lokomotiven verschiedener Baureihen, u.a. der Baureihe 112, freigesetzt werden. Desweiteren werden die bisherigen Interregiolinien entweder eingestellt oder (optisch aufgewertet) auf Intercitys umgestellt oder auch durch andere Baureihen (BR 120) uebernommen. Sowohl im Fernverkehrsbereich der Deutschen Bahn wird durch die Freisetzung der BR 112 eine Verjuengung des Fahrzeugparks erreicht, als auch im Regionalverkehr durch den Neueinsatz der BR 112, hier insbesondere durch Abloesung solcher Baureihen wie 110 oder 111.

Praedestiniert ist die Baureihe 112 fuer ihr neues erweitertes Einsatzgebiet im Regionalverkehr durch das bereits serienmaessig vorhandene Nahverkehrspakt, welches z.B. eine Seitenabfahreinrichtung, zeitmultipleze Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung, Fahrgastinformationssystem mit Fahrtzielanzeige, Schwanenhalsmikrofon und Sprachspeicher umfasst. Im Gegensatz zu Informationen einiger Printmedien muss gesagt werden, dass diese Ausstattung seit Ablieferung der Loks an die damalige Deutsche Reichsbahn bzw. Deutschen Bundesbahn vorhanden ist und nicht nachgeruestet werden muss.

Optimierte Einsaetze der Loks lassen sich im Wendezugbetrieb in Kombination mit der lezten Lieferserie der Doppelstockeinzelwagen, die ebenfalls fuer eine Hoechstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen sind, erzielen.

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