Notbremsüberbrückung und ep-Bremse

Im Rahmen der Umrüstung vorhandener Fahrzeuge werden seit Sommer 2004 Loks der BR 112, 114 und 143 mit Notbremsüberbrückung und ep-Bremse nach UIC 541 fuer den Verkehr auf Strecken mit Tunneln ausgeruestet.
Erkennbar sind diese Loks an der seitlichen gelben Anschrift Nbü-ep, seitlichen ep-Leuchten / -Tastern und den EBAS-Dosen unter der Pufferbohle. Die Signale der NBü/ep werden zur besseren Vertraeglichkeit (mit FMZ, ZWS und SST) nicht über die IS-Leitung geführt, sondern über die neu installierte EBAS-Leitung.

Gleichzeitig erhalten alle damit ausgerüsteten Fahrzeuge die Zugzielanzeige FT95 (Neuausrüstung bei BR 114). Sie ermöglicht das Gegensprechen des Lokführers bei Aktivierung der Notruffunktion aus den modernen Doppelstockwagen.

Zur Zeit besitzen folgende Lokomotiven die NBÜ (Stand: 11.11.2007):

Baureihe 112: Cottbus: 104, 106, 107, 111, 118, 122, 133, 190
Baureihe 114: Cottbus: alle 114.0
Baureihe 143: Dresden: 828, 909, 933, 967, 973
  Frankfurt/M: 141, 166, 170
  Trier: 009, 031, 073, 114, 129, 164, 168, 184, 216, 255, 263, 280, 366, 568, 637, 647, 661, 825, 833, 873, 919, 925, 932, 953,

Bremsanschrift der BR 143 mit Nbü/ep (Sommer 2004 noch nicht in Betrieb)

Foto: Dieter R
ömhild

Bremsanschrift der BR 143 mit Nbü/ep (Ende 2004 in Betrieb)

Foto: Dieter Römhild

Ausrüstung am Fahrzeugrahmen

Foto: Dieter Römhild

EBAS-Dosen unter der Pufferbohle

Foto: Dieter Römhild

Fuehrerstand der BR 143 mit Notbremsüberbrückung


Fotos: Frank Wilhelm

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Letzte Bearbeitung: 11.11.07